Wer regelmäßig bei jeder Jahreszeit im Freien Sport treibt, den konnten auch die heutigen Regengüsse nicht viel anhaben. Und so wurde auch bei heftigen Schauern am heutigen Gemeinschaftsarbeitstag schnell die Regenjacke geholt und fleissig weiter gearbeitet an Booten, Beeten, Regenrinnen, Gullis und der Urbarmachung der neuen Kanulagerstelle. Auch der Clubraum wurde einem Frühjahrsputz unterzogen und die Wände glänzen wieder weiß.

Wir haben wieder viel geschafft; dafür vielen lieben Dank! Auf der Wunschliste standen auch noch Vertikutieren und Schlaglöcher ausbessern. Voller Tatendrang wollten wir diese Punkte angehen, aber leider mussten sie wegen fehlendem Material auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.

Wer aufmerksam die Arbeitstage der letzten Jahre verfolgt hat, wird feststellen, dass die Gesichter auf den Fotos sich oft wiederholen. Das liegt daran, dass sich interessanter Weise immer die gleichen Helfer zu dieser Aktion treffen, die sie liebgewonnen haben. Denn gemeinschaftlich geht die Arbeit leichter von der Hand und im Team kann man stolz auf das Geschaffene sein. Schade, dass bisher viele andere Mitglieder sich noch nicht von dieser schönen, langjährigen Gemeinschaftstradition anstecken lassen wollten. Aber vielleicht nächstes Mal?

Vielen Dank an die 16 fleißigen Helfer und an Beate für den leckeren Eintopf. Wer im Nassen draußen arbeitet, dem kam das Chili gerade recht und fand reißenden Absatz. Besonders hervorheben möchte ich auch Robins Einsatz und Kampf mit den wiederspänstigem Dornen-Sträuchern am neuen Kanu-Lagerplatz. Er ist noch zu jung und fällt daher noch nicht unter die Arbeitstunden-Pflicht, hat aber die Ruderjugend im Regen vier Stunden bestens repräsentiert.