Astoren sind immer emsig, wenn es um Bootsvorbereitung geht. So schnell wie an diesem Tag kann man die Mannschaft aber selten ans Boot rennen sehen: Das Auspacken des Kirchboots hat ein wenig an Weihnachten erinnert. Schaut her, was unter der Plane zum Vorschein kommt!
Jeder konnte mit anpacken und die Handgriffe saßen. Das lag auch und vor allem an Christian vom Spandauer Ruder-Club Friesen, der uns eine umfangreiche und unterhaltsame Einweisung gegeben hat.
Eine wichtige Erkenntnis: Im Kirchboot sitzt man in zwei Reihen, da wird es gesellig.
Neue Kommandos durften wir passend zum neuen Bootstyp lernen. “Mannschaft einbändseln” und “Mannschaft ausbändseln”. Was das genau heißt, wissen natürlich nur Kirchbootler, davon gibt es jetzt elf bei Astoria (und Saskia vom
PRCG konnten wir spontan auch noch für diese Fahrt gewinnen). Fragt sie danach, wenn ihr mehr wissen möchtet. In den Bildern könnt ihr es vielleicht schon erahnen.
Wir sind dann vom Steg der Friesen über die Spree bis zur Schleuse Charlottenburg gerudert. Das Kirchboot fährt sehr gut, das liegt natürlich auch an der professionellen Mannschaft, die den Doppel-Riemen-Schlag sofort gemeistert hat.
Nach einem Picknick im Boot (dafür ist genug Platz) ging es dann zurück bis zum Grunewaldturm. Dort
haben wir noch ein wenig auf der Havel verweilt und sind dann zum Steg der Friesen zurück.
Wie auf jeder guten Kirchbootfahrt gab es natürlich auch eine Hochzeit, allerdings steht der Nachweis des Kapitänspatents noch aus, um alles offiziell zu machen.
Es gab noch viel Spaß und Teamwork beim Einpacken des Bootes und wir konnten den gelungenen Tag – und den Tag der offenen Tür der Friesen, der zeitgleich stattfand – ausklingen lassen.
Vielen Dank an die Mannschaft für die wunderschöne Fahrt! Wir werden dieses Event definitiv wiederholen, dazu gibt es bald schon Details…
Florian Hirsch